Vor dem Hintergrund der momentanen, äusserst instabilen Sicherheitslage auf unserem Globus untersucht Freund Martin in seinem Vortrag den Einfluss der atomaren Bewaffnungen.
Im ersten Teil seines Vortrags geht er auf die geschichtliche Entwicklung der A-Waffe ein, deutet den Wettlauf zwischen den USA und Deutschland an und verweist auf die bekannten Konsequenzen aus dem Einsatz der A-Bomben 1945 in Japan.
Im zweiten Teil beschreibt er die Anstrengungen der Nationen nach dem 2. Weltkrieg, sich als Atommächte zu etablieren. Auch wenn der Schwerpunkt seiner Ausführungen die deutsche Entwicklung aufzeigt, bleibt genügend Raum für andere europäische Nationen, Russland und weitere Länder, die versuchen, sich als Atommächte auf der Weltbühne zu zeigen.
Im dritten Teil seines Vortrages entflechtet er die sich entwickelnde Vertragslagen zum Verzicht auf Atomwaffen, zeigt die Entscheidungen in der NATO auf und blickt eher pessimistisch in die Zukunft, wenn es um die Auf- und Abrüstung der nuklearen Bewaffnungen geht.
In seinem Schlussteil versucht er, die Abhängigkeiten zwischen den Atommächten zu analysieren, deren Wille zum Erhalt ihrer Vormachtstellung aufzuzeigen und die sich aufrüstenden Nationen zu demaskieren.